Geistiges Heilen

Geistiges Heilen wird in einem ganzheitlichen Sinn verstanden, mit sich selbst, mit seinen Mitmenschen, mit der Natur und mit Gott in Frieden zu sein.

Das Geistige Heilen ist so alt wie die Menschheit selbst. Es ist die ursprünglichste, natürlichste und ganzheitlichste Form der Heilkunst. Diese ursprüngliche Medizin betrachtet den Menschen als Teil eines grossen Ganzen, in das er eingebettet ist. Natur und Mensch wirken gleichermassen aufeinander ein und sind untrennbar miteinander verbunden und zwar auf allen Ebenen des SEINS: körperlich, emotional, mental und spirituell. Da der Mensch ein holistisches Wesen ist, geht der Heiler auf all diese Ebenen ein. Er arbeitet mit der Natur und ihren unterschiedlichen Energien, um den Menschen in seiner Gesamtheit zu heilen und seine ganzheitliche Entwicklung zu fördern.

Der Geistheiler heilt also nicht einfach den erkrankten Körperteil, sondern er bringt den Energiefluss zwischen den verschiedenen Bewusstseinsstufen wieder ins Gleichgewicht, denn ein Ungleichgewicht bedeutet Krankheit. Krankheit definiert sich entsprechend als körperliche Auswirkung von Störungen auf der feinstofflichen Ebene.

Geistiges Heilen ist also ein Oberbegriff für eine Vielzahl von Verfahren, die keinerlei therapeutische Mittel einsetzt, welche nach medizinischem Erkenntnisstand wirksam sein können. Geistheiler gehen ganz allgemein von einem Konzept aus, dass Kranksein aus einem Zustand der Disharmonie von Körper, Seele und Geist betrachtet. Ihre Bemühungen richten sie sich daraus, den Leidenden zu helfen, das Gleichgewicht wieder herzustellen. Die älteste und bisher am weitesten verbreitete Form des Geistigen Heilens ist das Handauflegen. Dabei legt der Heiler die Innenflächen seiner geöffneten Hände – manchmal eine – manchmal beide – in unmittelbarer Nähe des Behandelten.

Heilen heisst die Information aus der Krankheit zu befreien. Dies setzt voraus, dass man nach der Sinnhaftigkeit fragt. (siehe Buch von Thorwald Detlefsen: Schicksal als Chance)

Heilerische Fähigkeiten sind in jedem von uns enthalten. Alle Menschen können diese Gabe entwickeln und sie trainieren. Geistiges Heilen kann für sich selbst und auch für andere angewendet werden, seien es Menschen, Tiere oder auch Pflanzen.
Selbstverständlich ersetzen diese Anwendungen nicht den Arzt. Sie können uns aber helfen unser Wohlbefinden zu stärken und so unser Immunsystem zu festigen und unsere Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

In England ist das Zusammenarbeiten von Schulmedizinern und Geistheilern gängige Praxis. Die dadurch erzielten Erfolge sind beeindruckend.

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